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Historie des Klostergutes
Die Raiffeisen Agil Leese eG hat im Oktober 1995 den Klosterhof in Mönchpfiffel – Nikolausrieth von der Thüringer Landgesellschaft mbH, Erfurt erworben. Nach und nach wird jetzt versucht neues Leben in die alten „Gemäuer“ zu bringen und dabei den ursprünglichen Charakter des Klosterhof als „landbauliche Außenstelle“ des Klosters Walkenried zu erhalten.
Auf den dazugehörigen Flächen bauen die Klostergut Mostobst GmbH und die Klostergut Ökoland GmbH 241 ha Mostäpfel und 75 ha schwarze Johannisbeeren an.
Auf dem alten Gelände der ehemaligen Hopfendarre sind 15 Bauplätze entstanden.
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786 | Erwähnung im Hersfelder Zehntverzeichnis als Bablide |
1100 | Errichtung der romanischen Dorfkirche |
1205 | Mönchpfiffel ist Grangie (Klosterhof) des Zisterzienserklosters Walkenried |
1338 | Abt Eckhard erbaut einen neuen Altar in Mönchpfiffel |
1356 | Weihe der neuen Glocke |
1540 | Verkauf des Klosterhofes an die Grafen von Mansfeld |
1581 | Weihe der protestantischen Dorfkirche |
1741 – 1920 | Der Klosterhof ist Kammergut des Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach und wird von der Familie Lüttich als Pächter geführt |
1920 – 1945 | Thüringisches Staatsgut |
bis 1991 | Volksgut – LPG mit Tier- und Pflanzenproduktion |
ab 1995 | Erwerb des Klostergutes durch die Raiffeisen-Agil Warengenossenschaft eG Leese Umfangreiche Erhaltungsmaßnahmen |
DIE ANLAGE IM ÜBERBLICK
Der heutige Bestand des Klostergutes zeigt ein nahezu unverändertes Ensemble der historischen Anlage.
Die Anlage des Klostergutes ist das Ergebnis einer über Jahrhunderte andauernden kontinuierlichen Entwicklung eines großen landwirtschaftlichen Betriebs. Beginnend mit der Gründung der Grangie um 1200 erfolgte ein ständiger Ausbau der Anlage bis hin zu ihrem ersten wirtschaftlichen Höhepunkt in der Mitte des 14. Jahrhunderts.
Die Anlage überstand die Wirren des Bauernkrieges und wurde 1548 in gutem Zustand an die Grafen von Mansfeld verkauft. Im weiteren Verlauf der Geschichte kam sie zum Land Sachsen – Weimar – Eisenach und bestand als Kammergut bis zum Jahre 1920. Als thüringisches Staatsgut bestand sie bis 1945 weiter. Die Anlage war von Anfang des 18. Jh. bis 1945 in der Hand der Familie Lüttich als Gutspächter. Dieser durchgehende unveränderte Besitz in der Hand einer Pächterfamilie hat sich auf den Bestand positiv ausgewirkt.
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Legende 1. Herrenhaus |
Info
Termine & Events
- läuft bis zum So, 31.01.2021Hofladen - Vorübergehend geschlossenHofladen Mönchpfiffel
- Fr, 19.02.2021, 18:30 UhrAbend-Spezial mit Jost Naumann und "Die Feuerzangbowle"Zum Ochsenstall
- Sa, 13.03.2021, 18:00 Uhr
Varietéabend | exklusiv & besonders
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